19:00 Filmstart (Spanisch mit englischen Untertiteln)
Seit dem Platzen der Immobilienblase und der Wirtschaftskrise 2008 wurden im spanischen Staat mehr als 650’000 Zwangsräumungen vollstreckt. Der Film gibt den Betroffenen ein Gesicht und erzählt die (fiktive) Geschichte von Rocio, einer alleinerziehenden Mutter, welche die Miete für ihre Wohnung nicht mehr bezahlen kann, und ihrem Sohn Adrian.
Das feministische Streikhaus steht im Zürcher Kreis 5, einem Quartier, aus welchem durch die städtische Aufwertungspolitik der letzen 20 Jahre vor allem Kinder und Jugendliche, migrantische Arbeiter*innenfamilien und ältere Menschen verdrängt wurden.
Anschliessend Diskussion zum Thema: Was bedeutet kapitalistische Stadtentwicklung und Aufwertung für Frauen*, die sich die teuren Mieten in Zürich nicht mehr leisten können?